Hauttyp fettige Haut

Hauttyp fettige Haut

Hauttyp fettige Haut

Im Gegensatz zur normalen oder trockenen Haut produzieren die körpereigenen Talgdrüsen bei der fettigen Haut zu viele Fette. Normalerweise schützen diese Schmierstoffe unsere Haut vor schädlichen Umwelteinflüssen und halten die Haut geschmeidig, bei einer Überfunktion allerdings können die Talgdrüsen auch verstopfen. Dies ist auch der Grund, wieso fettige Haut oftmals zu Akne und Hautureinheiten neigt.

Wie erkenne ich, ob ich fettige Haut habe?

Den eigenen Hauttypen zu bestimmen ist nicht sonderlich schwer, am besten Sie waschen Ihr Gesicht mit einem sanften Reiniger gründlich ab und warten dann 15 bis 30 Minuten. In dieser Zeit sollten Sie keine Produkte auf Ihre Gesichtshaut auftragen bzw. die Haut nicht unnötig reizen.
Fängt Ihre Haut schon nach kurzer Zeit an zu glänzen und wirkt fettig? Wenn ja, dann neigen Sie möglicherweise zu einer fettigen Haut.

Um auf Nummer sicher zu gehen, können Sie auch bei Ihrem Hautarzt Ihren Hauttyp bestimmen lassen.

Merkmale der fettigen Haut

* unrein
* großporig
* Mitesser, Akne, Pickel
* glänzend, ölig
* blass und fahl

Ursachen für fettige Haut

Die Haut besteht aus drei verschiedenen Schichten –  der Ober-, der Leder- und der Unterhaut. In der Lederhaut liegen die Talgdrüsen, welche für die Produktion der Fettstoffe verantwortlich sind. Jeder Mensch hat Talgdrüsen und bei jedem produzieren sie kontinuierlich verschiedene Fettstoffe, den so genannten Talg. Talg besteht aus Fettsäuren, Neutralfetten, Cholesterin sowie Proteinen. Allerdings ist die Zusammensetzung des Talgs bei jedem individuell. Genau deshalb neigen manche Menschen zu trockener Haut, Mischhaut oder eben fettiger Haut (im Falle einer Überproduktion an Fett).

Grundsätzlich schützt der Talg die Haut vor äußeren Einflüssen und trägt zur Bildung des Säuremantels der Haut bei, der wiederum vor dem Eindringen von Krankheitserregern wie Bakterien und Pilzen bewahrt.

Aber wie genau entsteht nun fettige Haut?

Viele verschiedene Faktoren, wie zum Beispiel das Alter, die körpereigenen Hormone oder auch die genetischen Veranlagungen, tragen dazu bei, wie produktiv die eigenen Talgdrüsen sind. Bei Neugeborenen etwa ist die Talgproduktion erhöht, jedoch nimmt sie im Kleinkindalter schnell wieder ab, bevor sie im Jugendalter wieder ansteigt.

Folgen von fettiger Haut

Hautunreinheiten wie Pickel, Mitesser oder gar Akne können die Folge von fettiger Haut sein. Der überschüssig produzierte Talg verstopft die Follikelgänge der Poren, in denen sich die Haarwurzeln befinden. Diese Talgansammlung ruft eine verstärkte Bakterienansiedlung hervor. Die Folge: die Poren können sich entzünden, wodurch es zu Eiterpusteln kommen kann.

Die richtige Hautpflege für fettige Haut

Wie bei allen Hauttypen spielt auch bei der fettigen Haut die Hautpflege eine sehr große Rolle. Zum einen sollte man morgens sowie abends die Haut als ersten Schritt reinigen. Bei fettiger Haut eignen sich hier am besten antibakterielle Waschgels oder Waschlotionen.
Nach der Hautreinigung sollten Sie Ihre Haut pflegen, eine leichte Creme mit antibakteriellen Inhaltsstoffen, wie zum Beispiel Milchsäure, ist bei fettiger Haut empfehlenswert. So wird das Gesicht mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt, ohne zusätzlich zu fetten.

Die Textur der Pflegeprodukte ist bei fettiger Haut auch essentiell. Am besten sollte man Texturen wie Gele verwenden. Diese verhindern Hautunreinheiten und das Verstopfen der Poren.

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Stress reduzieren

Dass viele verschiedene Faktoren der Grund für fettige Haut sein können, haben wir bereits gelernt – ein meist weniger ernst genommener Faktor ist Stress. Wir sausen im Berufsalltag von einem Meeting ins andere und im Privatleben ist es oft auch nicht ruhiger. Jede Menge Verpflichtungen und Termine. Nicht nur unser Körper leidet unter den Folgen von Stress, auch unsere Haut.

Stress führt oft dazu, dass der Körper entzündungsfördernde Stoffe ausschüttet, die unter anderem die Talgproduktion erhöhen und damit fettige Haut und Hautunreinheiten verursachen können. Neben einer gründlichen Reinigung und Pflege können auch Meditationen, Yoga oder Spaziergänge an der frischen Luft der Haut dabei helfen, wieder ins Gleichgewicht zu kommen und die Talgproduktion zu regulieren.

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