Nachhaltigkeit im Badezimmer

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Nachhaltigkeit im Badezimmer

Nachhaltigkeit ist ein wesentliches Thema unserer Gesellschaft geworden. Wenn wir alle unseren Beitrag leisten, kann man viel verändern. Zum Beispiel auch in Ihrem Badezimmer:

Zuerst ist es wichtig, den Fokus auf wiederverwendbare Produkte zu legen und zu versuchen, Plastik so gut es geht zu vermeiden. Herkömmliche Produkte im Badezimmer lassen sich relativ leicht gegen nachhaltige Alternativen ersetzten. Wir verraten Ihnen hier unsere liebsten Tipps.

Zahnhygiene – Bambus und Maisseide statt Plastik:

Zahnbürsten werden meist aus Plastik und somit aus Erdöl produziert. Das wiederum erhöht den Plastikverbrauch und belastet unsere Umwelt. Aber das wissen wir bereits. Die gute Alternative dazu: Zahnbürsten aus Bambus. Bambus ist ein besonders nachhaltiges und schnell nachwachsendes Material. Der sogenannte Riesenbambus erreicht nach nur wenigen Monaten seine maximale Höhe von 20 Metern. Nach vier bis fünf Jahren hat er seine hartholzähnlichen Eigenschaften voll ausgebildet. Da er so schnell wächst, können jedes Jahr große Mengen abgebaut werden ohne auch nur ansatzweise den Bestand zu gefährden.
Allerdings ist nicht nur das Material ein Pluspunkt, auch der Preis ist komfortabel. Eine Zahnbürste aus Bambus kann weit günstiger ausfallen, als die herkömmliche Variante aus Plastik.

Aber auch bei der Zahnseide gibt es mittlerweile super Alternativen, zum Beispiel aus Maisseide.

Festes Deo oder Deocreme:

Deosprays haben in ihrer Anwendung ein Handicap: ihr Verbrauch ist durch den ungenauen Aufsprühmechanismus deutlich größer als bei Roll-On Deos oder bei Deocremes. Darunter kann nicht nur die Wirkung leiden, sondern auch die Natur. Eine gute Alternative sind feste Deos oder Deocremen. Hier ist nicht nur die Verpackung (meist ein Glastiegel) ein Vorteil, sondern auch die Haltbarkeit. Deocremen und feste Deos halten deutlich länger als die umweltbelastende Sprüh-Variante.

Die Lieber Natur Deocreme ist aus Bio-Kokosöl und Zink. Angereichert mit pflegender Bio-Sheabutter und Bio-Kakaobutter, um die Haut nicht zu reizen.

Wattestäbchen und Abschminkpads:

Auch hier kommt der biologisch abbaubare Rohstoff Bambus zur Verwendung – als nachhaltige Alternative zu Wattestäbchen aus Plastik gibt es jetzt Wattestäbchen aus Bambus.
Wiederverwendbare Wattestäbchen sind ebenso eine Alternative zu den herkömmlichen Stäbchen und bereits am Markt erhältlich. Diese können nach Gebrauch abgewaschen und mehrmals verwendet werden.

Für alle, die gerne Make-Up verwenden, brauchen zum Reinigen Abschminkpads. Die wiederverwendbaren Baumwoll-Abschminkpads sind da eine echte Alternative. Die Pads können nach dem Gebrauch einfach in der Waschmaschine gewaschen und nach dem Trocknen wiederverwendet werden.

Feste Seife:

Wir sind mit der Zeit von der festen Seife abgekommen, aber wieso eigentlich? Feste Seife ist viel nachhaltiger als ihr flüssiges Pendant im Seifenspender und auch im Gebrauch einfach zu handhaben.

Naturkosmetik:

Nicht nur die verwendeten Glasverpackungen sind ein großes Plus, um nachhaltiger zu werden. Auch die Produktionsprozesse der Naturkosmetik tragen zum Umweltschutz bei.

Tampons und Binden:

Durch Tampons und Binden entstehen monatlich erhebliche Mengen an Müll. Eine gute Alternative hierfür sind Menstruationstassen. Diese wird nach der Verwendung abgekocht, somit bleibt die Tasse keimfrei und kann wiederverwendet werden.

Tipp: Erkundigen Sie sich vor dem Kauf, welche Größe die richtige ist. Auch Periodenunterwäsche wäre eine nachhaltige Alternative. Aber bitte vergessen Sie nicht – Sie sollten immer die Produkte benutzen, mit denen Sie sich wohlfühlen.

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